Wie fühlt man sich bei Prädiabetes?

Bei Prädiabetes, auch bekannt als gestörte Glukosetoleranz oder gestörte Nüchternglukose, liegt der Blutzuckerspiegel höher als normal, aber noch nicht hoch genug, um als Diabetes diagnostiziert zu werden. In dieser Vorstufe von Diabetes haben Menschen in der Regel noch keine typischen Symptome wie vermehrtes Wasserlassen oder starken Durst, da der Blutzuckerspiegel noch nicht so stark erhöht ist.

 

 

Dennoch können einige Menschen mit Prädiabetes einige milde Anzeichen oder Symptome bemerken.

 

 

1.   Müdigkeit: Einige Menschen mit Prädiabetes fühlen sich müder als üblich, da die Zellen nicht ausreichend Glukose aufnehmen und Energie produzieren können.

 

 

2.  Häufiger Harndrang: Einige Betroffene könnten etwas häufiger urinieren als sonst, wenn der Blutzuckerspiegel bereits etwas erhöht ist.

 

 

3.  Infektanfälligkeit: Prädiabetes kann das Immunsystem beeinflussen und zu einer erhöhten Anfälligkeit für Infektionen führen.

 

 

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass viele Menschen mit Prädiabetes überhaupt keine Symptome bemerken. Oft wird Prädiabetes bei Routineuntersuchungen oder Gesundheitschecks festgestellt, bei denen der Blutzuckerspiegel überprüft wird.

 

 

Prädiabetes ist ein Warnsignal, dass der Blutzuckerspiegel erhöht ist und das Risiko besteht, dass sich in Zukunft Diabetes entwickeln könnte. Es ist daher wichtig, auf diese Vorstufe von Diabetes zu achten und die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um das Fortschreiten zu verhindern.

 

Eine gesunde Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität und Gewichtskontrolle können dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren und das Risiko, an Diabetes zu erkranken, zu reduzieren. Wenn bei dir Prädiabetes diagnostiziert wurde, ist es wichtig, mit deinem Arzt zusammenzuarbeiten, um geeignete Maßnahmen zu ergreifen und einen individuellen Behandlungsplan zu erstellen, um das Fortschreiten zu verhindern und eine gute Gesundheit aufrechtzuerhalten.