Diabetes Typ 2

Hier sprechen wir von dem so genannten Alterszucker bzw. Altersdiabetes. Dies ist eine Form des Diabetes, der meistens im Alter auftritt. Die Bauchspeicheldrüse ist nicht allein verantwortlich, sondern auch die Aufnahme durch die Zelle. Die Zelle benötigt wesentlich mehr Insulin als bei einem gesunden Menschen. Dadurch wird die Bauchspeicheldrüse, die das Insulin produziert, immer auf Höchstleistung laufen, und diese Menge kann die Bauchspeicheldrüse nicht über einen längeren Zeitpunkt alleine schaffen.

Der Diabetes Typ 2 betrifft meistens die ältere Bevölkerung. Aber es gibt auch Fälle in denen Kinder und Jugendliche sowie junge Erwachsene betroffen sind. Ein Anzeichen dafür könnte es sein, dass eine schlechte Lebenssituation vorherrscht. Zu wenig Bewegung und schlechte Ernährung führen zu Übergewicht. Dadurch kann sich auch ein Diabetes entwickeln. Dies muss aber gar nicht sein, auch schlanke Menschen können an Diabetes Typ 2 erkranken.

Um eine bessere Lebensqualität zu erreichen, können Sie mit einer gesunden, ausgewogenen und guten Ernährung sowie ein Mindestmaß an Bewegung den Körper beeinflussen.  Am Anfang eines Diabetes Typ 2 kann dies schon ausreichen, um den Blutzuckerspiegel in den Griff zu bekommen. Wenn dies nicht alleine ausreichen sollte, gibt es einige Medikamente, die helfen, das Insulin, das im Körper ist, besser zu verwerten. D.h. das Insulin wird besser in den Zellen aufgenommen, und man benötigt weniger eigenes Insulin. Ein häufig eingesetztes Präparat ist da Metformin. Wer die Medikamente, sprich die Tabletten, nicht verträgt, für den gibt es noch eine Möglichkeit, Insulin in den Körper zu spritzen, so wie es Diabetiker des Typs 1 auch verwenden.

Besonders wichtig ist es, bei der Zuckerkrankheit im Alter auf gute und gesunde Lebensmittel zu achten und auf sehr stark zuckerhaltige Lebensmittel zu verzichten. Besonders einfach kann das bei der Getränkeauswahl sein. Trinken Sie Wasser, Tee oder Kaffee. Dies können Sie mit Süßstoff statt Zucker süßen.

Beim Diabetes Typ 2 brauchen Sie sich nicht täglich den Blutzuckerspiegel zu messen, wenn Sie kein Insulin spritzen (Insulinpflichtig sind), da die meisten Tabletten keine Unterzuckerung  Verursachen können. Sie sollten gelegentlich mal ein Tagesprofil  erstellen und dies mit Ihrem Arzt oder Diabetologen durchsprechen und zu schauen, ob die Behandlung die richtige ist. Besprechen Sie alles und fragen Sie, wenn Sie etwas nicht verstanden haben. Ihr Arzt und Diabetologe wird Ihnen alles erklären.

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